Bamberg im Kulturrausch

Aktualisiert am 04. Februar 2019 von
Babeth - Elektro/Pop-Duo aus Nürnberg

Babeth - Elektro/Pop-Duo aus Nürnberg präsentieren ihr neues Album. Foto: © Valerija Levin / Nürnberg und so

Am 4. Mai geht „Kultur im Leerstand“ in Bamberg in eine neue Runde. Zwei Wochen Musik, Kunst und Unterhaltung von der AKTIVEN MITTE und JA:BA, für Jung und Alt, verteilt auf zwei großartige Locations, sollen die Bürger der Stadt in Staunen versetzen.

Bamberg - Bereits mehrere Jahre gibt es das Projekt „Kultur im Leerstand“, das von der Interessensgemeinschaft AKTIVE MITTE organisiert wird und der Förderung von Kultur und Gewerbe in der Stadtmitte dienen soll. Zum dritten Mal ist nun auch der Projektpartner JA:BA (Jugendarbeit Bamberg) mit dabei, welcher das Engagement in der Jugendarbeit der Stadt Bamberg fördern und mit dem Projekt zeigen will, dass Jugend und Kultur zusammen gehören. “Vorübergehend besetzt“ werden dieses Jahr die Luitpoldstr. 43, ein ehemaliger Klavierladen und die leerstehende Gärtnerei in der Färbergasse 28. Kultur braucht Raum – ein Thema, welches bei der Bamberger Bevölkerung großen Anklang findet. So engagieren sich zwei Wochen lang ehrenamtliche Helfer und Künstler in der Kulturszene und wollen zeigen, dass es sich lohnt die Kultur einer Kleinstadt zu fördern.

Ab 4. Mai zwei Wochen lang „Kultur im Leerstand“ in Bamberg

Einblicke ins Programm

Improniergehabe

Improniergehabe, Improvisationstheater aus Bamberg. Foto: © Valerija Levin / Nürnberg und so

Das Programm bietet große Vielfalt: Von Konzerten, Ausstellungen, Kino und philosophischen Diskussionen, über Workshops und Theater ist alles zu finden. Künstler aus Bamberg und Umgebung werden täglich an zwei Locations der besonderen Abendgestaltung dienen. Am Montag startet das Event mit einem großen gemeinschaftlichen Einzug in die Lui 43. Interessierte werden dazu aufgefordert mit Stühlen, Decken, Lampen und anderem Wohnzimmerinventar für zwei Wochen den Raum gemeinsam möglichst gemütlich einzurichten. Für die Wohnzimmerbar ist bereits gesorgt. Zu den Konzerthighlights dieses Jahr gehören unter anderem BABETH und HANNAH GROSCH aus Nürnberg, die Songs aus ihrem neuen Album präsentieren werden, zwei Abendprogramme der Bamberger Konzertorganisation UP YOURS und ein Überraschungskonzert zweier Bamberger Bands. Außerdem gibt es am Mittwoch für lokale Musiker und Bands die Möglichkeit einer offenen Bühne, wo man spontan los jammen kann. Zum Lachen gibt es auch etwas: Zwei Impro-Theater-Battles werden für Glückstränen sorgen. Auch das WildWuchs-Theater und das Theater im Gärtnerviertel sind Teil des Programms und präsentieren Einblicke in vergangene und bevorstehende Theaterstücke.

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Junge Kunst und Literaturdelikatessen

Hannah Grosch

Hannah Grosch- düsterer Indie-Folk aus Nürnberg. Foto: © Valerija Levin / Nürnberg und so

Freigeist, eine junge Künstlergruppe aus dem JuZ, wird am Samstag ihre Jahresausstellung eröffnen. Präsentiert werden Graffiti-Leinwände und Siebdruck-Werke, die von Schülern und Studenten entwickelt wurden. Während in der Lui 43 es nur so von jungen Künstlern wimmelt, wird es in der Färbergasse um Literatur und Medium gehen. Alessandra Brisotto, eine italienische Lyrikerin, wird aus ihrem Gedichtband vorlesen und der Film „Transition“ wird über das Gestalten eines ökologischen Lebens berichten. Die Uhrzeiten und vieles mehr ist dann im Programm auf der Homepage von „Kultur im Leerstand“ zu finden. Der Eintritt ist zu allen Veranstaltungen frei!

Gemeinsam Ziele erreichen…

Das Projekt ist eines der wenigen Projekte in Bamberg, die der Förderung der Stadtmitte dienen, auf leerstehende Räume aufmerksam macht und somit auch das Gewerbe auf den Hauptstraßen unserer Stadt weiterentwickeln will. Auch die Jugendarbeit steht im Vordergrund, das JuZ zieht für zwei Wochen auf die Luitpoldstraße und Mitarbeiter vor Ort werden für Gespräche zur Verfügung stehen. Sie wollen den Menschen einen Einblick in ihre Arbeit bieten und mehr Interessenten für diesen Tätigkeitsbereich gewinnen.

„Wir stehen alle gemeinsam für eine gute Sache. Wir fördern die Kultur unserer Stadt und zeigen, wie viel Gutes man mit Musik, Kunst und Theater erreichen kann“, so Kathleen Rath, Mitarbeitern von JA:BA.

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