48 Stunden Offenheit – Das Open Up Camp Nürnberg
Aktualisiert am 04. Februar 2019 von Daniel Bendl
Am Wochenende habe ich mich mit Markus Teschner in Fürth getroffen, um über ein neues Projekt von ihm und ein paar Mitstreitern zu sprechen. Wer Sendung No. 13 mit Markus Teschner gehört hat, der wird jetzt auf ein neues Veranstaltungsformat tippen und liegt damit genau richtig. Mitte Februar nämlich findet in der Grundig Akademie Nürnberg zum ersten mal das ‘Open Up Camp‘ statt.
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Das OpenUp Camp ist eine klassische Unkonferenz, bei der es keine Redner und Teilnehmer gibt. Stattdessen wird jeder Teilnehmer zum Teilgeber. Wie das genau funktioniert und was eine Unkonferenz ist, habe ich im Bericht zum Open Summit 2013 schon genauer erklärt. Die Rakete im Logo des ‘Open Up Camps‘ deutet es schon an: Es geht um Aufbruch. Trends, Innovationen und Technologie werden an diesem Wochenende von Vordenkern und Experten aus ganz unterschiedlichen Fachgebieten diskutiert. Wofür steht eigentlich das Open in 'Open Up Camp'? Markus Teschner meint dazu: "Das Thema Open Source ist bekannt. Open Source Software hat es geschafft sich fest zu etablieren, sowohl im privaten Bereich als auch natürlich in Unternehmen."
Open Source wurde zu Beginn vor allem von Software-Unternehmen stark kritisiert. Man hatte vermutlich Angst vom Kuchen nur abgeben zu müssen und nichts zurück zu bekommen. Das Gegenteil ist der Fall. Open Source ist es gelungen viel Neues anzustoßen und bestimmte Innovationen erst zu ermöglichen. Und genau hier ist die große Chance für die anderen Open-Themen. Da wären zum Beispiel Open Innovation, Open Education, Open Data, Open Hardware. Aber auch Ansätze wie Gamification oder Mobile First werden auf dem OpenUp Camp in Nürnberg genug Anlass für heiß diskutierte Ideen sein. Auch wenn für den einen oder anderen das Unkonferenz-Format zu unkonkret oder die Materie insgesamt schwer zu fassen sein sollte, so gibt es laut Markus Teschner dafür doch eine schöne Möglichkeit sich die Entscheidung zum OpenUp Camp nach Nürnberg zu gehen etwas leichter zu machen: "Auf der Website vom 'Open Up Camp' kann sich schon jetzt jeder ein konkreteres Bild machen. Dort findet sich nämlich eine Liste mit eingereichten Session-Vorschlägen, also Themen, die von den bereits angemeldeten Teilnehmern vorgeschlagen wurden."
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Das Open Up Camp ist ein Novum in Deutschland. Veranstaltungen bei denen Open Innovation & Co. so in den Mittelpunkt gerückt werden finden sich in Ansätzen nach Markus Teschners wohl nur in Österreich. Übrigens ist die Zielgruppe des 'Open Up Camps' die DACH-Region, also Deutschland, Österreich und die Schweiz. Einige Anmeldungen aus diesen Nachbarländern bestätigen dies bereits. Die Räumlichkeiten in der Grundig Akademie Nürnberg sind übrigens bis zu einer Teilnehmerzahl von 250 Besuchern ausgelegt.
Auch wenn das OpenUp Camp ein Camp ist und sich jetzt einzelne Barcamper auf nerdige Nacht-Sessions (Stichwort: Werwolf) freuen: In diesem Punkt unterscheidet sich das 'Open Up Camp' doch vom Barcamp. Trotzdem wird auch in der Grundig Akademie für Unterhaltsames gesorgt. So wird beispielsweise das mobile FabLab Nürnberg für Abwechslung sorgen.
Last but not least hat mich Markus Teschner noch auf den 'Open Business Day' hingewiesen. Der 'Open Business Day' findet am Freitag (14. Februar) am Vortag zum 'Open Up Camp' statt und hat thematisch die drei Schwerpunkte Konsortiale Softwareentwicklung, Business Model Innovation und Neue Wege für externe Wertschöpfung. Hier gibt es viele Überschneidungen mit den Themen des 'Open Up Camps' und das ist durchaus gewollt. Beide Veranstaltungen werden im Übrigen von der ‘Open Source Business Foundation' (OSBF) mit Unterstützung von Markus Teschner und weiteren Helfern organisiert und bieten eine perfekte Symbiose um sich mit Open Cloud, Open Government, Open Strategies, Open Access, Netzneutralität und vielen weiteren Inhalten zu beschäftigen und mit Anderen auszutauschen.
Als offizieller Medienpartner sind wir auch vor Ort und werden vom OpenUp Camp natürlich berichten.